Im Rahmen unserer Musterbetreuung sind wir Ihnen bei Fragen zu den von uns betreuten Luftfahrzeugen gerne jederzeit behilflich. Hierzu senden Sie bitte eine Email an: Service@sportavia-tc.de. Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich beantworten. Einzelheiten über die aktuellen technischen Unterlagen der einzelnen Flugzeuge erhalten Sie demnächst, indem Sie auf die unten stehenden Buttons klicken.
Die RF 3 war eine direkte Weiterentwicklung von René Fourniers erstem Flugzeugentwurf Fournier RF-1 aus dem Jahr 1960, mit dem er erstmals seine Idee von einem „Avion Planeur“ in die Realität umsetzte, und der nachfolgenden Fournier RF-2 von 1962, die Fournier zur Erfüllung der luftrechtlichen Anforderungen weiterentwickelt hatte.
Die Fournier RF 4 war eine Weiterentwicklung der Fournier RF 3 von René Fournier aus dem Jahr 1965. In erster Linie zielte Fournier mit dieser Entwicklung auf die Wiederherstellung der Kunstflugtauglichkeit der RF 3 ab, nachdem dieser im Sommer 1965 die Zulassung für den Kunstflug in Frankreich als Folge eines Absturzes während eines Kunstflugmanövers entzogen worden war.
Die RF 5 war ein Entwurf des französischen Konstrukteurs René Fournier, der die elegante Konstruktion der RF 3 sowie der RF 4 auf Anforderung von Alfons Pützer 1966 zu einem Doppelsitzer weiterentwickelte, der mit der bereits erfolgreichen SF 25 in Konkurrenz treten sollte. Der RF 5-Prototyp entstand ab Anfang 1967 in der Entwurfswerkstatt von René Fournier im französischen Nitray.
Die RF5b Sperber war eine Eigenentwicklung der Sportavia auf Basis der Fournier RF5. Ziel war die Verbesserung der Segelflugleistung. Alfons Pützer versprach sich hier einen grösseren Marktanteil. Viele Details des Ursprungsmusters wurden übernommen. Manfred Schliewa vergrösserte die Spannweite auf 17 Meter und führte den hinteren Rumpf schlanker aus. Die Gleitleistungen und die Sicht nach hinten für die Piloten verbesserten sich erheblich.
Die SFS 31 ist eine Kombination der von Scheibe entwickelten Tragflächen der SF 27M und dem Rumpf der Fournier RF 4, der bei Sportavia-Pützer in Lizenz gefertigt wurde. Durch die Verwendung der wesentlich längeren Tragflächen der SF 27 konnten die Segeleigenschaften gegenüber der RF 4 deutlich verbessert werden.
Die Sportavia-Pützer RS-180 Sportsman ist ein viersitziges Sportflugzeug, das in den späten 1970er Jahren in Deutschland produziert wurde.Das Flugzeug ist ein konventioneller, freitragender Tiefdecker mit festem Dreiradfahrwerk. Pilot und Passagiere sitzen in 2+2-Konfiguration unter einer großen Kabinenhaube. Die Struktur ist aus Holz, mit Sperrholz verkleidet und mit einer Außenhaut aus Fiberglas versehen.
Type Certificate für:
Fournier RF 3 / Fournier RF 4 D Fournier RF 5 Sportavia-Pützer RF 5 B Sperber / SFS 31 Milan
Type Certificate für:
RS 180
Die Sportavia-Pützer TC-Services GmbH wurde gegründet, um die EASA-TCs für alle Sportavia RF-Flugzeuge zu übernehmen und zu erhalten.
Das neu gegründete Unternehmen tritt dadurch die Nachfolge der E.I.S. GmbH Euskirchen an.
Per Dezember 2020 wurde von der EASA der Sportavia-Pützer TC-Services GmbH das TC EASA.A.348 für alle Motorseglertypen und das TC EASA.A.544 für das Motorflugzeug RS180 erteilt.
Die Firma Sportavia-Pützer TC-Services GmbH stellt sicher, daß alle Halter von Sportavia Flugzeugen diese weiterhin mit einem vollwertigen EASA Lufttüchtigkeitszeugnis betreiben können.
Um dies zu realisieren unterhalten wir ein umfassendes und kompetentes Netzwerk von Partnern, die uns in allen rechtlichen und technischen Belangen unterstützen. Wir werden hiermit auch in der Lage sein, technische Änderungen an diesen Flugzeugen zu implementieren.
Es ist das Anliegen der Sportavia-Pützer TC-Services GmbH, die seiner Zeit neu geschaffenen Kategorie der Motorsegler, die Fertigungstechnik im Holzflugzeugbau und das hierfür erforderliche KnowHow zu fördern und zu erhalten.
Die große Anzahl der heute noch in Betrieb befindlichen Muster der von der Sportavia hergestellten Flugzeuge beweist die ungebrochene Anziehungskraft dieser ökonomischen und langstreckentauglichen Kategorie.
Die Gründung erfolgte durch:
Dr. Hanns-Jakob Pützer, Bonn
Christian Ludloff, Köln
Björn Simmes, Teningen